- Als Erasmus+ Stipendiat zahlt man im Ausland keine Studiengebühren, erworbene Leistungen werden anerkannt. In Abhängigkeit der Lebenshaltungskosten im jeweiligen Partnerland erhält man eine monatliche Förderung von 490 bis 600 Euro (Studierendenmobilität). Die Förderungshöhe richtet sich nach drei Ländergruppen, die die EU-Kommission eingerichtet hat. Seit 2018 legt die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD innerhalb dieser Gruppen die Fördersätze für Studium und Praktikum fest.
- Erasmus+ Stipendien sind übrigens auch kombinierbar mit BAföG und Deutschlandstipendium. Studierende, die ihre Kinder mit ins Ausland nehmen, erhalten ebenso wie behinderte Studierende eine zusätzliche Förderung.
- Das Erasmus+ Programm fördert unter anderem den Austausch von Studierenden von zwei bis zwölf Monaten Länge (für ein Praktikum) und drei bis zwölf Monaten Länge (für ein Studium).
- Die Planung des Auslandsaufenthalts sollte frühzeitig in Angriff genommen werden (ca. 1 Jahr)
- Je nach Universität und gewählten Kursen können die Sprachanforderungen für einen Auslandsaufenthalt abweichen. Da Sprachkurse nicht von dem ERASMUS+-Programm finanziert werden, sollten die Stipendiaten über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen.
- Allgemeine Informationen sind auch über das Internationalportal der Ruhr-Universität Bochum (https://international.ruhr-uni-bochum.de/de) erhältlich.
Von dem Lehrstuhl für Ingenieurhydrologie & Wasserwirtschaft werden derzeit die Verträge folgender Unis betreut:
Bei Interesse an einem Auslandsaufenthalt in Bologna oder Trento wenden Sie sich bitte an den ERASMUS-Beauftragten des Lehrstuhls:
Katrin Schweden, M.Sc. (IC 4/169)
E-Mail: Katrin.Schweden[at]hydrology.rub.de
